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No-Guru-Blog

Der Blog des No-Guru-Instituts für Tantra und Yoga in Hamburg

Warum es jetzt woanders weitergeht …

Blog und Webseite des No-Guru-Instituts sind Zeugnis eines Zeitfensters von etwa 20 Jahren intensivster Auseinandersetzung. Wir haben uns in dieser Zeit mit den vielfältigen Aspekten des Lebens konfrontiert. Einen ganz besonderen Raum hatte hier die Sexualität, deren Spektrum so immens ist, dass es den meisten Menschen Angst macht. Es ist mir immer eine Freude gewesen, viele Jahre nackt inmitten von Nackten zu sitzen. Und unbekleidete Kommunikation hat auch heute noch für mich die profundeste mir bekannte Qualität, um mit einem Gegenüber in Kontakt zu gehen.

Allerdings geht es bezüglich der gedanklichen und realen Begleitung dieser Prozesse weder hier im Blog noch auf diesen Webseiten weiter.

Das No-Guru-Institut ist ein Kind von Susanna-Sitari und mir. In den vergangenen Jahren ist unsere Aufmerksamkeit immer mehr zu Projekten gewandert, die unserer aktuellen individuellen Entwicklung entsprechen und die wir beide jeder für sich allein realisieren müssen.

Susanna-Sitari ist eine wunderbare Berührerin. Und sie ist gleichzeitig Wissenschaftlerin und Lehrerin. Sie hat in den vergangenen Jahren zwei Bücher geschrieben, ist als Interviewpartnerin und als Dozentin auf Kongressen gefragt. Und sie bietet Ausbildungen im sexualtherapeutischen Bereich an, die in ihrer Einzigartigkeit auf intensive Resonanz stossen. Während meist in der Lehre Theoretiker*innen aktiv sind, kann Susanna-Sitari ihren ganz persönlichen Erfahrungshintergrund der No-Guru-Praxis mit allen Aspekten einer gelebten Sexualität in ihre Ausbildungen einbringen. Mehr dazu auf ihrer Webseite www.soham.de

Ich selber habe es geschafft, mich in den vergangenen Jahren immer unbeliebter zu machen. Viele wissen nicht so genau, woran sie mit mir sind. Ich zeige immer mehr die unterschiedlichen Aspekte meines In-der-Welt-Seins. Und das ist unbequem, da widersprüchlich, für Projektionen ungeeignet und deshalb nicht gurufähig.

Bei meinen Aufenthalten in Italien wurde mir deutlich, dass mein Alltag einen intensiveren Austausch mit der Natur braucht. Dadurch war ich weniger in Hamburg, worunter die Kontinuität meiner Angebote gelitten hat.

Dazu kommt die allgemeine Entwicklung des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft. Auch schon vor 2020 habe ich Anfeindungen gegenüber (m)einer freien und individuell verantwortungsbewussten Persönlichkeitsentfaltung zu spüren bekommen. Die ab 2020 unter dem Vorwand gesundheitlicher Schutzmaßnahmen etablierten neuen gesellschaftlichen Regeln waren für mich und auf meine Angebote bezogen der Tropfen, der das Faß bei mir zum Überlaufen gebracht hat.

Ich habe mein Studio in Hamburg geschlossen und mich auf eine Insel im Atlantik zurückgezogen. Wie es weitergeht weiß ich nicht. Meine Gedanken formuliere ich seit Dezember 2021 unregelmäßig in Matthias‘ Blog. Der Platz an dem ich bin ist offen für alle, die vorbeikommen möchten, um hier in der Natur Fragen bezogen auf ihr eigenes Lebens zu stellen und vielleicht Antwort zu finden - im Gespräch, im Körperkontakt einer sinnlich-lustvollen Begegnung, in gemeinsamer Meditation oder wie auch immer …

Wenn Du also wissen möchtest, wo Du diese beiden Menschen, die das Projekt „No-Guru“ etwa 20 Jahre lang gemeinsam gestaltet haben, jetzt findest, schau gerne unter www.soham.de oder www.matthiasmoebius.com

Matthias-Govinda

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Das Projekt auf El Hierro

Nach mehr als zwei Jahren Suche und vielen unerwarteten und nicht vorhersehbaren Ereignissen bin ich, Matthias, 2020 gemeinsam mit Eylin mitten im Atlantik auf der Insel El Hierro gelandet. Wir haben in der Zwischenzeit begonnen, hier einen Ort für Menschen aufzubauen, die sich temporär aus ihrem Alltag zurückziehen möchten. Diese Insel bringt ideale Voraussetzungen, um aus einem gewissen Abstand heraus das eigene Leben zu betrachten und dabei möglichen Wandlungen für Beruf und allen weiteren Aspekten der Lebensgestaltung Raum zu geben.

El Hierro ist mit einem Alter von gut 1 Millionen Jahren die jüngste und kleinste der sieben kanarischen Hauptinseln. Im 19. Jahrhundert wurden unbequeme Politiker und Freidenker auf diese Insel verbannt. Zum aktuellen Zeitpunkt kommen manche freidenkende Menschen von selber auf die Insel. Natürlich ist auch hier alles unter Kontrolle der spanischen Regierung, aber es ist deutlich zu merken, dass El Hierro anders tickt als selbst andere kanarische Inseln.

Die Insel ist der südwestlichste Punkt des politischen Europas. Bis vor etwa 70 Jahren gab es hier weder Autos noch elektrisches Licht. Von den Weltkriegen bekamen die Menschen kaum etwas mit. Heute gehört El Hierro zu den wenigen Orten auf dieser Welt, die in der Lage sind, sich mit regenerativen Energien autark zu versorgen. Zusätzlich wird ein erheblicher Teil des Wassers durch eine  Meerwasserentsalzungsanlage bereitgestellt. Die Insel hat es bis heute geschafft, den Massentourismus nicht an Land kommen zu lassen. Dazu trägt bei, dass es keinen internationalen Flughafen und keine breiten Sandstrände gibt. Der Charme der Insel ist, dass hier “nichts los ist”. Wer allerdings zu dem, wie die Welt aktuell tickt, einen Abstand sucht, ist auf El Hierro genau am richtigen Fleck.

Wir haben im Herzen der Insel eine Finca gekauft und sind dabei, diese zu einem Ort des bewussten Rückzugs und der Begegnung umzugestalten. Hier darf mitten in der Natur Tantra Realität werden. Es wird Angebote für Meditation, Yoga, Astrologie und verschiedene Formen von Coachings für eine bewusstere und freudvollere Gestaltung des eigenen Alltags geben.

Schon zum jetzigen Zeitpunkt ist es möglich, die von mir angebotenen Programme zur individuellen Begleitung in Trainings, Coaching und Körperarbeit auch hier auf der Insel zu buchen. Wer auf der Finca wohnen möchte, sollte für diese Zeit mindestens drei bis vier Wochen einplanen. Für kürzere Aufenthalte und auch wegen der noch begrenzten Unterbringungskapazitäten gibt es ansprechende Unterkünfte in der Umgebung, teilweise sogar in Fußwegnähe.

Auf Grund der politischen Entwicklung in Deutschland sehe ich leider keine Perspektive, eine wie in der Vergangenheit von mir angebotene Arbeit in Hamburg fortzusetzen. Ich habe meine Räume in der Kleinen Rainstraße als Konsequenz des für mich seit mehr als einem Jahr bestehenden Tätigkeitsverbots kündigen müssen und suche Nachmieter. Diese Entscheidung ist für mich ein sehr schmerzhafter Schritt, da ich vom Herzen gerne in diesen Räumen aktiv gewesen bin.

Du möchtest mehr erfahren? Vor wenigen Tagen wurde ein dreiteiliger Film zum neuen Projekt fertiggestellt:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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2020 – Geburtsjahr einer neuen Weltreligion

Die uns bekannten Weltreligionen haben im Jahr 2020 kapituliert. Der neue unsichtbare Gott ist ein Virus. Und er steht dem strafenden Gott des Alten Testaments um nichts nach. Auf Geheiß moderner Propheten im Gewand von Virologen und auf Anweisung von modernen Priestern im Gewand von Wirtschaftsführern und Politikern werden weltweit innerhalb weniger Monate Grundrechte vernichtet, für die Menschen jahrhundertelang gekämpft haben.

Nach fast 2000 Jahren ist das Christentum am Ende. Weltweit lassen sich im Jahr 2020 Millionen Christen zu Ostern, dem wichtigsten Fest der Christenheit, in ihren Wohnungen einsperren - ohne dagegen aufzubegehren. Ähnliches passiert mit Millionen Muslimen, die sich ohne einen Aufstand anzuzetteln im Monat Ramadan daran hindern lassen, ihre ihnen bisher zugesicherte Religionsfreiheit auszuüben. Während katholische Priester in vergangenen Jahrhunderten bei Seuchen und Kriegen zu den Sterbenden kamen, um ihnen die Letzte Ölung zu geben, werden die Gläubigen 2020 alleine gelassen und dann verbrannt. Das ist das Ende der uns bekannten Weltreligionen.

Die neue Weltreligion wurde im ersten Halbjahr 2020 zur Staatsreligion erhoben. Wie alle Religionen beruht sie nicht auf Vernunft, sondern auf Glauben. Grundlage von Religion ist die Angst vor Bestrafung.
Aus Angst vor Bestrafung durch den Virus sehen wir um uns herum Menschen, die Mund und Nase hinter einem Lappen verbergen. Der eigene Körper und der des anderen ist wie im Alten Testament schmutzig und wird zum Feind. Da man Feinden nicht zu nahe kommen sollte, wird ein „social distancing“ eingeführt. Wer sich nicht an diese Regeln hält, wird von Tempelwächtern in Gestalt von Polizei und privaten Ordnungsdiensten zur Rechenschaft gezogen. Wer wirtschaftlich überleben möchte, muss sich den religiösen Regeln unterwerfen und selber zum Handlanger der Organe der neuen Religion werden.

— Zur Durchsetzung des neuen religiösen Regelwerks wurde Vernunft und wissenschaftliches Denken abgeschafft oder in den Dienst derer gestellt, die ein Interesse daran haben, den noch vorhandenen Rest von Selbstbestimmung des Menschen zu vernichten.

— Wer sich den Maßnahmen verweigert verliert seine Grundrechte oder wird mit dem Verlust selbiger bedroht.

— Wissenschaftliche Erhebungen werden nur publiziert, wenn sie den Interessen der Religionsführer entsprechen.

— Für den Fall, dass das von den neuen religiösen Institutionen veröffentliche Zahlenmaterial nicht mit den Zielvorgaben übereinstimt wird es so lange korrigiert, bis es den Vorgaben entspricht. 

— Selbst unter den Propheten (Virologen) werden Andersdenkende des Hochverrats bezichtigt und ihre Publikationen unterliegen der Zensur.

— Grundregeln einer interdisziplinären wissenschaftlichen Entscheidungsfindung beim Erlass von neuen Regelungen mit weitreichender gesellschaftlicher Bedeutung werden ignoriert. Wer kein Virologe ist hat zu schweigen und wer als Virologe die falsche Meinung vertritt ebenso.

— Wie schon bei den Völkern im Alten Testament wird der Versuch unternommen, die Existenz des neuen Gottes mit untauglichen Mitteln beweisbar zu machen. Ein PCR-Test ist weder dafür geeignet, den Virus nachzuweisen noch ob eine Person bei positivem Testergebnis infektiös ist.

Wir sollten uns langsam darüber klar werden, dass wir es mit einer neuen Religion mit fundamentalistischem Charakter zu tun haben. Solche Religionen haben in der Geschichte oftmals dazu gedient, Machtinteressen durchzusetzen. Zu diesem Zweck werden die Gläubigen in ein Regelwerk eingebunden und einer Kontrolle unterzogen. Das ist auch bei der neuen Corona-Weltreligion nicht anders. Allerdings wurde die neue Weltreligion gegenüber den historischen Vorbildern bezüglich ihrer Mechanismen in einem bisher unbekannten Ausmaß perfektioniert.

Dieser Beitrag wurde im Original auf der Webseite der Meditierer veröffentlicht. Du kannst den Beitrag dort auch kommentieren

 

 

Mehr Informationen zum Thema der anstehenden umfassenden Veränderungen unseres Lebens. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Es gibt Medien, denen es nicht darum geht, uns Angst einzujagen:

Regelmässig aktualisierte Kurzmeldungen und Kommentare zu Covid19 ...

Ausführliche Recherchen findest Du in folgenden Beiträgen, die hier in chronologischer Reihenfolge aufgelistet sind:

Die Corona-Hypnose (21.03.2020)
Auch Monate später ist dieser Beitrag vom 21. März aktuell - die hypnotische Wirkung ist überall um uns herum zu beobachten

Corona - die Medien (23.03.2020)
Die Medien gehorchen den Anweisungen aus dem Bundesinnenministerium - das Strategiepapier

Mehr Tests - mehr Kranke - Mehr Panik - mehr Tote (30.03.2020)
Der alternative Faktencheck zum Thema "Italien" und den vermeintlich vielen Coronatoten in diesem Land

Corona -- was geht hier ab? (04.04.2020)
Ein Volk! Eine Partei! Eine Meinung! Deutschland im April 2020 ...

MaiLab - die Strategie hat ein Gesicht (10.04.2020)
Ein Blick hinter die Zahlenmanipulation in den öffentlich rechtlichen Medien

Absurdes Theater (20.04.2020)
Die Maßnahmen bewirken genau das Gegenteil von dem, was uns erzählt wird.

Risikogruppen (28.04.2020)
Die wir zu schützen vorgeben – und die wir entmündigen und isolieren.  

Fundamentals (02.05.2020)
Auf den Punkt gebracht - eine erste Bilanz nach wochenlangem Stillstand

Risikogruppen (Teil 2) (31.05.2020)
Ein weiterer Blick zu den gesellschaftlichen Randgruppen, also zu denen, die nicht gefragt werden ...

Verdeckter Impfzwang - es geht auch einfacher (21.06.2020)
Ein Vorschlag an den Gesundheitsminister (mit Antwort aus dem Ministerium)

Widerstand - zur Verteidigung der Selbstbestimmung (30.06.2020)
Egal wie jemand zum Thema "Corona" stehen mag - es ist offensichtlich, dass umfassende gesellschaftliche Veränderungen stattfinden. Wem dies nicht egal ist, ist aufgefordert sich damit zu beschäftigen, wie er oder sie sich dazu stellen möchte.

Corona - wo bleibt der Dialog? (11.07.2020)
Der Dialog zwischen unterschiedlich denkenden Menschen ist beim Thema "Corona" gestört. Wo hakt es?.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Widerstand

Kein Tanzen, kein Berührungskontakt, nicht einmal gemeinsame Meditation – die, denen wir die Macht für solche Entscheidungen gegeben haben, scheinen fest entschlossen zu sein, ihr Programm durchzuziehen. Koste es was es wolle. Ich möchte einen Blick auf das werfen, was uns erwartet. Darüber gibt es sehr unterschiedliche Meinungen -  manche sehen eine Katastrophe, andere wider den Anbruch eines neuen und lichtvollen Zeitalters. Manche sehen beides.

In den vergangenen Tagen beschäftigt es mich, ob es nicht sinnvoller wäre, Gruppen wie z.B. Conscious Dancing, die einen etwas längeren Planungsvorlauf brauchen, angesichts der uns verordneten Verunsicherung für dieses Jahr komplett abzusagen. Für mich persönlich ist auch „online“ keine Alternative. Die Qualität eines physischen Kontakts mit Menschen ist nicht ersetzbar. Zweidimensionale Menschen auf einem Bildschirm sind eine Reduzierung auf optische Wahrnehmung. Und selbst die optische Wahrnehmung ist reduziert auf den Ausschnitt und die Perspektive der Kamera. Unser eigenes Auge würde ein Gegenüber ganz anders wahrnehmen. Aber was ist schon das Auge, unser Organ mit der höchsten Fehlinterpretationsquote? Wo bleiben Riechen, Schmecken, Tasten? Analoger Kontakt ist nicht ersetzbar und eine wichtige Nahrungsquelle für unsere Gesundheit.

Gesundheit scheint allerdings aktuell nicht gefragt zu sein. Oder kennst Du irgendeinen ernstzunehmenden Arzt, der Dir zum Schutz vor einer Virenerkrankung empfehlen oder vorschreiben würde, Deine Wohnung nicht mehr zu verlassen? Wie können Politiker, die vorgeben, es ernst mit der Gesundheit zu meinen, auf die Idee kommen, alle Einrichtungen zu schliessen und alle Veranstaltungen zu verbieten, die der Gesundheit dienlich sind? Wie ist es möglich, dass Politiker, denen am Wohl eines Volkes gelegen sein sollte, für weite Teile der Bevölkerung existenzbedrohende und sogar existenzvernichtende Maßnahmen beschließen?

Jetzt werden sich vermutlich manche Leser*innen an den Kopf fassen und fragen, ob ich denn die Zeit verschlafen hätte. Matthias, wach auf! Es gibt ein Killer-Virus, der fast die ganze Welt still gelegt hat! 

Doch, ich habe von diesem „Killer-Virus“ gehört. Allerdings wurde die Welt nicht von diesem Virus stillgelegt, sondern von Menschen, die dafür Macht besitzen und diese ausüben. Der Virus selber hat eine bisher bekannte Spannweite von für große Teile der Bevölkerung harmlos bis zu bei einigen Menschen schweren Krankheitsverläufen mit möglicher Todesfolge. Das ist vergleichbar mit der Wirkung von bisher bekannten grippeauslösenden Viren. Diese also vollkommen normalen und regelmässig auftretenden Charakteristika scheinen jedoch ausreichend, um eine politische Inszenierung durchzuführen, wie wir sie seit Mitte März erleben.

Aktueller Stand: Alle gesellschaftlichen Bereiche in Verbindung mit physischem Kontakt sind und bleiben auf unbestimmte Zeit verboten oder werden so weit reglementiert, dass man gleich drauf verzichten kann. Viele Anbieter*innen für Tanz, Yoga, Meditation oder ähnliche Angebote sind auf Online-Kurse umgestiegen. Das ist für mich nachvollziehbar, da die meisten von ihnen gar keine andere Wahl haben, wenn sie nicht in ein paar Monaten auf der Straße sitzen wollen.

Ich selber habe mich anders entschieden und bin in dieser Situation, die in meinen Augen ein moderner Krieg ist, in den Widerstand gegangen. Vielleicht habe ich intuitiv meine Partei nur deshalb gegründet, um für diese Krise eine organisatorische Basis zu haben. Seit Auftreten der „Gefahr“ Anfang des Jahres in China beschäftige ich mich mit der Thematik, was für Interessen mit der gesteuerten Angst- und Panikmache verfolgt werden könnten. Mich interessiert, was uns die allseits präsenten Medien nicht erzählen. Ich forsche nach den Hintergründen der Zahlen und Bilder, die uns präsentiert werden.

Um mich herum sehe ich viele Menschen, deren Leben durch die Verordnungen in Gefahr ist. Ja, sie sind in Lebensgefahr. Und das meine ich wirklich so. Da sind Menschen, deren Lebensgrundlage zerstört wurde. Andere sind durch die Kontaktsperren physisch krank geworden, da sie z.B. in therapeutischen Verfahren über Jahre aufgebaute körperliche Fähigkeiten in kurzer Zeit durch fehlende Kontinuität verlieren. Noch gravierender sind enorme psychische Schäden, die aktuell durch die gesundheitsGEFÄHRDENDE  Maskenpflicht noch einen enormen Schub erhalten haben.

Alles um uns herum geht online. Wie ich kürzlich geschrieben habe, ist eines der Ziele der aktuellen Inszenierung, Menschen zu isolieren. Die DJs der ehemaligen Toulouse-Beatbox stehen verloren und einsam in einem leeren Tanzstudio vor der Kamera. Das heisst jetzt Shoeloose-TV, also die Veranstaltung, die von einer engagierten Gruppe nach Schliessung des Toulouse im Beerenweg ins Leben gerufen wurde. Es hat mich zutiefst traurig gemacht, Carsten, Ashish und Oliver ohne Gegenüber Musik auflegen zu sehen.

Ich bin aktuell nicht gerade optimistisch. Was nicht bedeutet, dass es viele Dinge gibt, die ich mit Freude tue. Dazu gehört meine Musik. Ich freue mich darüber, in den vergangenen Monaten ein paar tolle neue Alben auf den Markt gebracht zu haben.

Da ist z.B. ein Hip-Hop-Musiker aus New York, der einfach mal 7 Tangos komponiert, nach Buenos Aires fliegt und dort kurz vor Lockdown ein kompettes Album mit einem Bandoneonspieler produziert hat. Das Bandoneon ist ein ganz besonderes, denn es hat schon Carlos Gardel begleitet. Klingt alles wie Tango, hat aber beim Hören einen fast tranceartigen Effekt.

Oder das Album mit dem King of Calypso aus Costa Rica – in diesen Tagen wird er 101 Jahre alt! Das ist Musik, bei der ich das Meer rauschen höre und die manchmal in mir zu tanzen beginnt. Ich bin dankbar, mit Musik leben zu dürfen!

Meine Musik gibt mir eine Basis weiter aktiv zu sein. Sie hilft mir, in Zeiten der Isolation mit meinen anderen Angeboten nicht online gehen zu müssen. Und sie gibt mir Zeit, die ich dem Widerstand widme.

Manche sagen mir, ich sollte der Krise dankbar sein und mich auf das freuen, was kommen wird. Es gibt auch in meinem Umfeld Menschen, die von einer Zukunft reden, in denen autonome Comunities als Selbstversorger auf dem Land leben werden. Die Luft soll sauber sein, das Wasser und der Boden auch. Das klingt gut. Was ich allerdings gerade sehe, ist die Zerstörung der letzten Aspekte, die den Menschen bisher als Menschen (Stichworte: Individuum, Selbstbestimmung) ausgemacht haben. Diese Entmenschlichung ist ein Prozess, der schon vor der industriellen Revolution begonnen hat. Es hat viele Mahner gegeben, aber die meisten Menschen haben nicht gehört. So wie in der aktuellen Krise – die Macht der Entscheider beruht auf der Treue ihrer Gefolgsleute.

Ich habe mich aus dem Gefolge ausgeklinkt. Auch dadurch fühle ich mich lebendig. Wenn Du ebenso den Dienst quittieren möchtest, freue ich mich. Widerstand ist lebendig und kreativ. Widerstand trägt keine Masken. Auch wenn es keine Conscious Dancing Veranstaltungen mehr geben sollte – ich bin offen für analogen und dreidimensionalen Kontakt mit Dir als Individuum. Das ist eh meine Stärke, hier im Gegenüber ins Fliessen zu kommen. Revolution? Neue Gesellschaft? Gibt es nicht im Aussen, aber darf jederzeit bei Dir selber beginnen!

Ich freue mich am Rauschen des Baumes vor meinem Fenster und der Wind zaubert ein Lächeln auf mein Gesicht.  

(Dieser Beitrag ist auch auf der Seite toulouse.de erschienen. Wenn Du gerne einen Kommentar abgeben möchtest, hast Du dort die Gelegenheit dazu.)

 

Es stehen umfassende Veränderungen unseres Lebens an. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Es gibt Medien, die nicht das Ziel haben, uns Angst einzujagen:

Kurzmeldungen und Kommentare zu Covid19

Ausführliche Recherchen findest Du in folgenden Beiträgen:

Die Corona-Hypnose
Auch Wochen später ist dieser Beitrag vom 21. März aktuell - die hypnotische Wirkung ist überall um uns herum zu beobachten

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Meditation – ein Impfstoff mit positiven Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen

Alle Welt wartet auf einen Impfstoff gegen einen Virus. Nein, nicht alle Welt wartet – es gibt da eine kleine Gruppe von Menschen, die anders denkt. Sie wissen, dass ein Impfstoff nur für eine sehr kleine Gruppe von Menschen sinnvoll ist. Sie kennen, schätzen und nutzen risikofreie Methoden, ihr Immunsystem gegen Einwirkungen von unerwünschten Viren zu stärken. Eine dieser Methoden ist die meditative Übung. Ich beobachte, dass Menschen, die regelmässig Meditation praktizieren, im Vergleich zu anderen besser mit der aktuellen Krise klarkommen. Und einmal abgesehen davon, daß Meditation auch die körpereigene Abwehr gegen Viren unterstützt, hilft sie in Krisensituation bei der Bewältigung von Unsicherheiten und Ängsten. Von letzterem begegnen uns aktuell eine ganze Menge. Und die Perspektive ist nicht gerade, dass es davon in Zukunft weniger geben würde.

Bereiten wir uns also vor.

Taste 30

Schon seit etwa zwei Jahren biete ich unregelmäßig und dezentral unter dem Namen „Taste 30“ Meditationen von 30 Minuten Dauer an. Also ähnlich wie ein Online-Meeting, nur ohne digitale Medien. In der aktuellen Situation habe ich mich entschlossen, diese Form von Verabredung mit einem selber TÄGLICH anzubieten. Ab sofort also das Angebot

TASTE 30 - JEDEN TAG UM 19 UHR GEMEINSAM MEDITIEREN

Wenn Du bisher nicht geübt bist – es wird irgendwann wieder Gelegenheit geben, gemeinsam in der Gruppe zu üben. Bis dahin ein paar Tipps: Es geht nicht darum, dass Du 30 Minuten lang still sitzt. Es geht darum, 30 Minuten lang mit Deiner Aufmerksamkeit nicht abzuschweifen. Dabei kannst Du durch den Raum gehen oder auch tanzen. Und wenn 30 Minuten Dir zu lang erscheinen, beginne mit 5 Minuten.

Nach jeder Medi gibt es das Angebot eine Feedbackrunde – wenn Du magst schreibst Du, wie es Dir ergangen ist. Und liest von allen anderen, die auch geschrieben haben, wie es ihnen ergangen ist. Das verbindet. (Die Beiträge werden bis 12 Uhr des Folgetages gesammelt und von mir anonymisiert verschickt ...).

Wenn Du also dabei sein magst, melde Dich gerne an.

 

Warum keine Onlinekurse?

Jetzt werden manche sich fragen, wieso ich diese Meditationen nicht Online anbiete. Darauf eine kurze Antwort: Für mich persönlich sehe ich es nicht an der Zeit, Kurse online anzubieten. Das hat u.a. auch mit meiner Befremdung gegenüber den sogenannten „sozialen Medien“ und auch anderen Plattformen zum digitalen Austausch zu tun. Zum einen befinden sich fast alle Kommunikationsplattformen des Internets in den falschen Händen. Dabei meine ich mit den „falschen“ die, die alles über uns wissen wollen, aber von sich selber nichts preisgeben. Hinter den Kulissen der „kostenfreien Angebote“ geht es um Macht über die Nutzer*innen, sowie deren Kontrolle und Manipulation. Grundlage dafür sind die von uns gelieferten Daten, fast egal auf welcher Plattform wir unterwegs sind. Die aktuelle Corona-Krise zeigt sehr deutlich, wie unsere Daten auch zu einer Kontrolle der persönlichen (politischen) Einstellung verwendet werden können. Nebenbei gesagt wäre es für Google oder Facebook kein Problem, in wenigen Minuten eine Datenbank zu erstellen, in der alle Menschen erfasst sind, die im Internet eine Meinung vertreten, die der Regierungsmeinung zum Thema der (angeblichen) Virengefahr widerspricht.

 

Bin ich technikfeindlich?

Ich bin definitiv nicht technikfeindlich. Im Gegenteil -  ich bin in den vergangenen 30 Jahren fast jeden Schritt begeistert mitgegangen, der es mir ermöglicht hat, digitale Technik IN EIGENVERANTWORTUNG und OHNE KONTROLLE zu nutzen. Leider wurden waren die Anfänge schön und was dann kam war und ist gar nicht schön. Ich kann mir durchaus vorstellen, z.B. Meditationen online anzuleiten. Allerdings nicht unter den aktuellen Voraussetzungen bezüglich eines komplett kontrollierten Internets.  

 

Analoger Kontakt im dreidimensionalen Raum

Für mich steht in meiner Arbeit und in meinem Kontakt mit Menschen die Begegnung auf dreidimensionaler analoger Ebene im Vordergrund. Vieles was in einer analogen Begegnung passiert, ist digital unmöglich. Deshalb gebe ich auch in der aktuellen Zeit analogen Begegnungen den Vorrang, selbst wenn es „nur“ um ein Gespräch geht.

Die aktuelle Corona-Kampagne verfolgt u.a. das Ziel, die Menschen zu isolieren und noch mehr als schon vorhanden auf digitale Kontakte einzustimmen. Isolierte Menschen sind leichter zu kontrollieren. Da dieser Vorstoß von Profiteuren der aktuellen Krise in eine Richtung geht, uns Menschen den noch verbliebenen Rest an Selbstbestimmung zu nehmen, beobachte ich das, was in dieser Krise läuft, sehr genau. Es geht nämlich auch um die Grundlagen, die für mich wichtig sind, in der Welt zu wirken.

Ich möchte die Möglichkeit haben, den Mund meines Gegenübers beim Reden sehen zu können. Ich möchte die Möglichkeit haben, mein Gegenüber riechen zu können. Ich möchte in Übereinstimmung mit meinem Gegenüber berühren, tasten, schmecken.

Einen Überblick über meine Beobachtungen zur aktuellen Situation kannst Du Dir in meinem Beitrag „Fundamentals“ verschaffen.

 

Es stehen umfassende Veränderungen unseres Lebens an. Wir alle sind Betroffene. Und wir alle sind Verantwortliche. Deshalb informieren wir uns in Medien, die nicht das Ziel haben, uns Angst einzujagen:

Kurzmeldungen zu Covid19

Ausführliche Recherchen findest Du in folgenden Beiträgen:

Die Corona-Hypnose
Auch Wochen später ist dieser Beitrag vom 21. März aktuell - die hypnotische Wirkung ist überall um uns herum zu beobachten

Corona - die Medien
Die Medien gehorchen den Anweisungen aus dem Bundesinnenministerium - das Strategiepapier

Mehr Tests - mehr Kranke - Mehr Panik - mehr Tote
Der alternative Faktencheck zum Thema "Italien" und den vermeintlich vielen Coronatoten in diesem Land

Corona -- was geht hier ab?
Ein Volk! Eine Partei! Eine Meinung! Deutschland im April 2020 ...

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Nachruf auf Andro

Unser Lehrer und Begleiter Andro Andreas Rothe ist vorgestern in Brasilien verstorben. Er ist jetzt weg. Wir möchten ihm an dieser Stelle unsere tiefste Dankbarkeit hinterherrufen. Die Zeit mit ihm hat für uns beide viel in Bewegung gesetzt. Und Andro ist es, der uns die Namen Sitari und Govinda gegeben hat.

Sitari ruft Andro nach:

Lieber Andro,

Du bist mir der wichtigste Lehrer gewesen.
Von Dir habe ich viel über Sexualität erfahren dürfen und vor allem eine Form der Berührung gelernt, die Du als Tantrische Heilmassage entwickelt hast.
Diese ist für mich eine tanzende Kunst der Berührung, die den Menschen tief bewegt, ganzheitlich berührt und zu sich selbst als sexuelles Wesen führt.
Dabei befreit sie den Menschen von einschränkenden Glaubenssätzen und Vorurteilen und macht den tiefsten kreativen sinnlichen Kern des Menschen sichtbar und spürbar.

Ich bin Dir sehr dankbar dafür.

Dir möchte ich meine Masterarbeit widmen, die DEINE Arbeit verehrt und ich möchte Deine Lehre denjenigen weitergeben, die sie erhalten möchten.

Sitari

Govinda ruft Andro hinterher:

Andro, Du bist mir Lehrer und Begleiter gewesen. Du hast mir Wege gezeigt, meine vorhanden Muster im Bereich der Sexualität radikal zu hinterfragen und viele meiner Konstrukte komplett aufzulösen. Du hast den Raum dafür geschaffen, dies körperlich zu experimentieren und zu erfahren. Gleichzeitig hast Du mich einige Jahre an Deinem Leben teilnehmen lassen und Dich dabei mit Facetten gezeigt, die eine tiefe Verbundenheit fühlen liessen. Mit Dir war es möglich, uns gemeinsam hinzusetzen und über die Dinge zu weinen, die wir eh nicht ändern können in diesem Leben. Ich danke Dir für diese Offenheit und alle Deine Impulse, die auch heute Teil meines Alltags sind. Ich bin gerade sehr sehr traurig ...

Nach einer Session, in der ich Dich berühren durfte, gabst Du mir ein Feedback und sagtest, dass meine Berührung Dir Erlaubnis geben würde, Dich dem Raum hinzugeben. Du nanntest es „ein Gefühl zu Hause angekommen zu sein“. Nun bist Du wohl auch mal wieder zu Hause. Ich habe mich in unseren Begegnungen von Dir erkannt gefühlt. Das macht mich sehr dankbar Dir gegenüber.

Govinda

Hier auch der Link zum Nachruf auf der Seite des Diamond Lotus Instituts in Berlin.

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Besinnungspause

Dies ist mal wieder ein sehr persönlicher Beitrag. Vielleicht ist Dir aufgefallen, dass ich in diesem Blog seit einem Jahr nicht mehr geschrieben habe. Dafür gibt es einen einfachen Grund: Ich weiss zur Zeit nicht mehr recht, was ich sagen bzw. schreiben soll. Und die konkreten Projekte, die ich in den vergangenen Jahren in die Welt gesetzt habe, hatten oder haben zum aktuellen Zeitpunkt kein Entfaltungspotential.

Um mit „No-Guru“, dem Institut für Tantra und Yoga zu beginnen - hier hat in den vergangenen Jahren für mich ein wesentlicher Wandel stattgefunden. Ich habe nach und nach alle von mir angeleiteten Angebote beendet, bei denen es darum ging, irgend jemandem etwas zu zeigen oder zu einem Ziel zu bringen. Mal abgesehen davon, dass es im Projekt No-Guru noch nie eine Intention gab, jemanden durch Anleitung zu einem besseren Leben, besseren Sex oder sonst etwas Besserem zu verhelfen. 

Meine Stärke ist es, Menschen in Gruppen oder individuell zu begleiten, ihren eigenen Weg zu entdecken. Das setzt die Bereitschaft voraus, sich aus Mustern, Konditionierungen und auch Vorstellungen zu lösen, wie etwas „besser“ sein könnte. Es setzt die Bereitschaft zu dem Abenteuer voraus, die Bereitschaft zu entwickeln, sich radikal mit allem auseinanderzusetzen, was das eigene Leben und die eigenen Vorstellungen vom Leben bestimmt. In diesem Sinne bin ich bei No-Guru in den vergangenen Jahren kompromissloser geworden und habe Ziele durch Raum ersetzt - Raum der die Möglichkeit gibt, sich ganz individuell mit dem zu entfalten, was einen ausmacht. Es hat mich betroffen gemacht, dass sich auf diesem (meinem) Weg viele ehemalige Begleiter*innen in andere Richtungen orientiert haben.

Weiter gibt es das Toulouse, ein Zentrum für Tanz, Bewusstsein und Bewegung. Das gab es mal im Beerenweg. Die vorherigen Betreiber wollten sich aus dem Projekt zurückziehen. Meine Idee bei der Übernahme des Zentrums in 2016 war, diesen Ort für neue Ideen und Projekte zu öffnen. Das Vorhaben scheiterte aus vielerlei Gründen. Drei Jahre Kampf mit von mir als einengend empfundenen Strukturen hatte ich nicht erwartet. Gleichzeitig war ich in einem unerwarteten Maße mit Organisation und Administration beschäftigt, was mirRaum für andere Dinge nahm. In diesem Sinne bin ich froh, dass wir Anfang 2019 im Beerenweg aussteigen konnten. Ich bin dankbar für vieles, was ich in den drei Jahren lernen durfte. Den Wunsch vieler, die samstägliche Party weiterzuführen habe ich sehr ernst genommen. Es hat mich entlastet, dass eine Gruppe von Ehemaligen aus dem Toulouse 2019 eine unregelmässig stattfindende Barrfusstanzveranstaltung unter dem Namen „Shoeloose“ in die Welt brachten. Immerhin brauchte ich mich dadurch nicht weiter um ein Angebot mit Partyschwerpunkt kümmern. Auch wenn ich die Toulouse-Party selber fast 20 Jahre genossen habe - wenn ich selber etwas von ganzem Herzen anbieten mag geht es eher in eine Richtung wie das alle ein bis zwei Monate stattfindende Concious Dancing / Tantric Dance.

Anfang 2018 habe ich gemeinsam mit Eylin und Julia die Partei „Die Meditierer“ gegründet. Nach fast zwei Jahren besteht diese Partei unverändert aus vier Mitgliedern. Eine Grundidee der Partei „Die Meditierer“ ist es, ohne von der Partei vorgegebene Vorstellungen oder Forderungen politisch aktiv zu werden. So eine Partei gibt es bisher nicht, aber genau dieser Aspekt scheint für viele ein inakzeptabler Widerspruch zu sein. Sie können mit einer Partei, die keine Aussagen dazu macht, was richtig oder falsch wäre, einfach nichts anfangen. Auch das Konzept selber ist für viele befremdlich. Es ist offensichtlich unvorstellbar, dass sich politisch oder gesellschaftlich etwas verändern kann, wenn man gemeinsam in einem Raum sitzt und nicht die ganze Zeit redet, sondern gemeinsam schweigt. Manch einer, der den Weg zu einer der Versammlungen fand, sass in den stillen Phasen des Zusammenseins mit raschelnden Blättern oder einem Kopf voller Gedanken und wartete darauf, dass es endlich „losgehen“ würde. Dass Stille eine Form von gesellschaftlicher Veränderung sein kann, die nicht nach bekannten Mustern verläuft - undenkbar. Die „Politiker“ (im klassischen Sinne) blieben also weg. Andere, die z.B. regelmässig meditieren, sahen keinen Grund darin, gemeinsam im Rahmen einer gesellschaftlichen Plattform (hier: Partei) zu meditieren. „Die Meditierer“ gibt es weiterhin, was auch einmal aus dieser Projektplattform werden mag …

Und jetzt bin ich erst einmal ratlos. Seit mehr als einem Jahr schon. Dass ich mich zusätzlich in meinem Lebensumfeld nicht mehr wohl fühle, ist mir im Herbst 2018 deutlich geworden, als ich meinen Blogbeitrag „Visionen“ schrieb. Immer mehr Menschen zu begegnen, die die Welt durch das Display ihres Smartphones sehen, ist für mich befremdlich. Oder das Thema des aktuell medial wie auf den Strassen allseits präsenten SUV: Schon als vor Jahren die ersten Modelle in die Städte kamen, habe ich mich gefragt, ob die Strassen auf dem Land so schlecht geworden wären, dass jetzt mehr Geländewagen gebraucht würden. Irgendwann habe auch ich verstanden, dass sich Menschen mit ausreichend Geld offensichtlich auch auf der Strasse in Panzerwagen vom Rest der Gesellschaft abgrenzen möchten. Manche Menschen demonstrieren heute gegen den Klimawandel, andere demonstrieren in ihrem SUV die Ignoranz gegenüber diesem Thema.

Konrad Lorenz hat vor fast 50 Jahren ein Buch mit dem Titel „Der Abbau des Menschlichen“ geschrieben. Dieser Titel fällt mir in meinem Bücherregal immer wieder ins Auge. Wenn ich auch andere Beobachter des vergangenen Jahrhunderts wie z.B. Erich Fromm, Aldous Huxley oder Alan Watts lese, frage ich mich, was denn noch gesagt werden muss? Was unsere Gesellschaft angeht, ist letztendlich alles schon gesagt. Ich fühle mich den genannten Autoren auch deshalb besonders verbunden, da sie sich mit ihren Aussagen und ihrem Leben in gesellschaftliche und politische Bereiche einmischen und gleichzeitig in dem Bereich des Lebens, in dem es weder Worte noch Bilder gibt, auch Spiritualität genannt, gut zu Hause sind. Diese Ansätze werden heute insbesondere von Yuval Noah Harari weitergedacht, der davon spricht, dass die Menschen sich auf dem Weg befinden, gegenüber einer neuen Form von Intelligenz die Rolle einzunehmen, die wir bisher unserem domestizierten Tieren und unserem Nutzvieh geben. Und ich frage mich, ob nicht ein grosser Teil der Menschheit schon längst in diesem Stadium angekommen ist …

Was nun? Ich brauche weiterhin (m)eine Besinnungspause. Seit einem Jahr suche ich gemeinsam mit meiner Partnerin nach einem Ort in der Natur, wie ich ihn in meinem Beitrag „Visionen“ beschrieben habe. Obwohl wir auch offen für andere Länder waren und auch sind, kommen konkrete Angebote immer wieder aus Italien. Wir schauen uns Häuser an und halten uns auch mehrere Tage an diesen Orten auf. Dadurch wird es aktuell manchmal schwierig, Angebote in Hamburg zu planen, da wir uns viel nach Terminen anderer richten müssen. Es geht mir nicht darum, den Rückzug aus der Welt anzutreten. Ich bin ein Berührungsmensch und liebe Kontakt, der entkonditioniert stattfindet. Aber davon gibt es in meinem Alltagsumfeld leider zu wenig.

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Visionen

Heute mal in eigener Sache – mein diesjähriger Aufenthalt in den Bergen hat eine klare Ansage gehabt: Es ist für mich an der Zeit, meinen Lebensmittelpunkt für die kommenden Jahre ausserhalb einer Smartphone-dominierten Umgebung zu suchen. Dafür habe ich nach einem Monat, den ich jetzt in intensiverem Kontakt mit der Natur verbracht habe, recht konkrete Vorstellungen. Und von denen möchte ich Dir heute ein wenig erzählen. Vielleicht hast du eine Idee, einen Impuls, eine Anregung, die ein Baustein darin wird, meinen Ort zu finden.

Wo soll es hingehen bzw. wo sehe ich mich? Ich denke da an die nördliche Hälfte Italiens, das südliche Frankreich oder auch einen anderen Ort in einem anderen Land. Ich mag Berge und das Meer. Ein kleiner vor sich hinmurmelnder Fluss ist mir ebenso sympathisch. Ich schaue nach einem Ort in Alleinlage und ohne Nachbarn in der unmittelbaren Umgebung. Autos möchte ich von dort aus weder sehen noch hören. Auch sollte möglichst wenig (konventionelle) Landwirtschaft im Umkreis sein.  

Ein Leben als Einsiedler ohne Kontakt zur Aussenwelt ist nicht mein Plan. Der Ort sollte mit öffentlichen Verkehrsmitteln so erreichbar sein, dass es von einer Haltestelle (Bus oder Bahn) zum Haus nicht mehr als 5 - 7 km sind. Hier könnte auch ein Platz sein für Menschen, die zu Gruppenveranstaltungen (Seminare, Retreats) oder für Einzeltrainings vorbeikommen möchten. Oder die einfach nur die Weite des Ortes mit mir teilen möchten. Ich mag Menschen und den Kontakt zu ihnen. Und ich brauche gleichzeitig sehr viel Raum für mich und ohne die permanente Präsenz von digitalen Medien, elektronischen Geräten und Motoren. Vielleicht gibt es auch ein Seminarhaus in nicht allzu weiter Entfernung von diesem Ort, wo es möglich wäre, Räume für Retreats zu mieten.

Ich suche keine Bauruine, um dort jahrelange Arbeit in den Ausbau des Hauses oder der Häuser zu stecken. Dafür bin ich zu alt und da wüsste ich auf Anhieb viele verlassene Dörfer in Italien und Frankreich, die nur darauf warten, wieder belebt zu werden. Aber das ist nicht meine Aufgabe ...

An dem Ort, den ich sehe, sind die Grundvoraussetzungen zum Wohnen vorhanden. Alles ist in einem gutem Zustand, ohne dass viel repariert oder gebaut werden müsste. Es braucht wenn möglich mindestens zwei seperate Wohnungen und einzelne Zimmer für Gäste. Ein Raum für therapeutisches Arbeiten (Seminarraum für Einzel- und Gruppenarbeit) sollte vorhanden sein. Den Wohn- und Arbeitsbereich durch zusätzliche Baumassnahmen zu erweitern kann ich mir durchaus vorstellen. Je nach Grösse des Anwesens braucht es vielleicht auch Platz zum Wohnen für eine Person, die sich um die Verwaltung des Hauses kümmert.

Zur Ausstattung: das Haus sollte zentral aber auch mit Kaminöfen beheizbar sein. Gegen einen Pool, eine Sauna oder eine Solarheizung habe ich nichts einzuwenden. Gas, Elektrizität und schnelles Internet sind erwünscht. Ebenso eine hauseigene Quelle. Aber Letzteres ist ja auf dem Land eh so üblich, wie ich bei ersten Recherchen herausfinden konnte …

Mieten oder Kaufen? Ich kann mir verschiedene Varianten vorstellen. Meine finanziellen Mittel sind zwar begrenzt, aber bisher hat es immer geklappt, wenn es Zeit für eines meiner Projekte war. Kaufen wäre somit eine Option. Ich kann mir auch gut vorstellen, einen Ort wie beschrieben für einige Jahre zu mieten. Eine weitere Option wäre, zum aktuellen Zeitpunkt zu mieten mit der Option, später zu kaufen. Ich bin hier offen, flexibel und freue mich,wenn Du durch Deine Impulse an meinem Weg teilnehmen magst.

Rückmeldungen gerne an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Update am 04.03.2020: Es zeigt sich ein Platz auf den Kanaren. Wir verfolgen den Weg, der sich hier gerade auftut ...

Update am 25.06.2021: Es ist an der Zeit, Dir den Platz auf den Kanaren vorzustellen. Unter der URL www.el-hierro.online findest du Informationen und auch einen Film über das Projekt.

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Tantra tanzen

Seit mehr als 25 Jahren gibt es einen in seiner Art seltenen Raum zum Tanzen – die Veranstaltung nennt sich BUDDHAS BEATBOX und ist ein sehr besonderes Pflaster, das von ebensolchen Menschen betreten wird. Es braucht schon etwas Mut, sich am Samstag Abend im Toulouse-Institut auf das Parkett zu wagen – der Raum ist pure Schwingung. Es beginnt beim Untergrund – der schwingende Holzboden in den aktuellen Räumlichkeiten im Beerenweg ist nicht fixiert. Wer sich auf diesem Untergrund von der Musik in Schwingung bringen lässt, tanzt barfuss oder zumindest ohne Schuhe. Die Schuhe in einem öffentlichen Raum auszuziehen, sich mit einem (schwingenden) Boden zu verbinden und auf diese Weise die Rhythmen intensiver durch den Körper strömen zu lassen, ist für viele Menschen eine Herausforderung.

Wer schon lange barfuss tanzt, findet Barfusstanzen sicherlich normal. Es lohnt sich aber diese Qualität des Tanzens immer mal wieder bewusst wahrzunehmen und auch gerne mal den Unterschied zu einem Ort zu spüren, an dem Du mit Schuhen tanzt.

Besonders ist im Toulouse auch die Musik. In keiner anderen mir bekannten Tanzlocation mixen 5 DJs eine derartige Vielfalt musikalischer Genres, die dabei auch noch gut zusammenpassen. Weiterhin anzumerken: Manche BesucherInnen der samstäglichen Party kommen ohne Rauschmittel in einen ekstatischen Zustand. Das gibt es selten. Zugegeben - Tanzveranstaltungen ohne Alkohol hätte ich selber vor vielen Jahren auch nicht besucht. Ich kann verstehen, dass es so einige Hürden gibt, den Weg in die Beatbox zu finden. Aber einmal dort angekommen besteht die Möglichkeit, Tanzen pur zu erleben …

Vor einigen Monaten entstand die Idee, noch intensiver zu tanzen. Das neue Format heisst CONCIOUS DANCING und findet aktuell an Donnerstagen statt. Zu den schon genannten „Herausforderungen“ wie Barfusstanzen auf einem Schwingboden, kein Alkohol, keine verbale Konversation im Tanzraum, kamen gleich noch ein weiterer Schwung von Intensivierungsverstärkern hinzu: Die Veranstaltungen beginnen mit einer angeleiteten meditativen Einführung, die das Herauslösen aus dem Alltag erleichtern kann. Es gibt einen gemeinsamen Anfang und einen gemeinsamen Abschluss. Das Erleben im Tanz darf nach dem Tanz im Gegenüber und/oder in einer Sharingrunde geteilt werden. Wer dabei ist, sucht nach dem, was für sie oder ihn an diesem Abend stimmt – alle bleiben im Raum, was aber nicht bedeutet, alles zu tun, was die anderen tun.

Du suchst und findest Deinen Weg, probierst Dich aus – wenn alle ganz wild sind, bleibst Du vielleicht äusserlich ganz still. Du sitzt, wo auch immer Du sitzen magst und lässt Dich von der Musik innerlich bewegen. Du wirst langsam, wenn die anderen schnell sind. Oder du wirst gemeinsam mit den anderen schnell. Du gehst in Kontakt oder bleibst auch gerne den ganzen Abend für Dich. Du darfst lachen, weinen, Deinen Gefühlen Ausdruck geben. Du darfst ganz still sein. Du darfst herausfinden, was Dich ausmacht.

CONCIOUS DANCING bietet Raum, Dich selber tiefer zu erfahren und das Spektrum Deiner Möglichkeiten weiter werden zu lassen. Durch die Reduzierung von Ablenkung bist Du in einer Art Meditation für ein paar Stunden intensiv mit Dir selber verbunden und kannst dabei Dich selber besser kennen- und lieben lernen. Durch das Teilen des Raumes mit den anderen und ein Dich Einlassen, wie die Musik mit Dir an jedem einzelnen Abend tanzen möchte, ersparst Du Dir Deinen Psychotherapeuten oder deinen Guru und kannst für Dich herausfinden, dass es im Leben keiner Anstrengung bedarf.

CONCIOUS DANCING ist mit seinem Potenzial für mich die Krönung des Tanzes. Dein Tanzen in BUDDHAS BEATBOX oder an anderen Orten wird sich durch die Erfahrungen im CONCIOUS DANCING verändern.

Und auch wenn die Zeit im Beerenweg im Januar 2019 zu Ende gehen wird, werden wir nach neuen Räumen suchen, um weiter im Tanz Tantra zu praktizieren.

Aktuelle Termine zum Tanzen auf unserer Terminseite ...

(Ich beschäftige mich seit vielen Jahr mit Tanz. Weitere Gedanken auch in meinem Beitrag „Tanzen“, den Du sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch lesen kannst. Die englische Übersetzung stammt von einem Tänzer, der das Toulouse schon seit vielen Jahren als Ort der Schwingung schätzt. Den deutschen Text gibt es auch als Audio.)

 

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Taste – 30 Minuten Schweigen

Im Tantra wirkt eine Kraft, die aus der Stille kommt. Um mit dieser Kraft in Verbindung zu gehen, bedarf es Bereitschaft. Wenn Du jemanden triffst und ununterbrochen redest, wirst Du nicht hören, was Dir Dein Gegenüber zu sagen hat. Wenn Dein Verstand konstant aktiv ist, wirst Du nicht hören, was Dir das Leben zu sagen hat. Den Verstand ruhig werden zu lassen, ist ein kontemplativer Akt, der immer wieder geübt werden möchte.

Im vergangen Jahr habe ich einen Versuch mit einigen Menschen unternommen, die häufiger zu meinen Meditationsveranstaltungen kommen. Wir haben uns getroffen, ohne uns zu treffen. Will sagen, es gab für die gemeinsame Meditation keinen gemeinsamen Ort, sondern nur eine gemeinsame Zeit. Wir haben uns also verabredet und jede/r ist an einem anderen Ort still geworden. Später haben wir per Mail oder im Gespräch über unsere Erfahrungen ausgetauscht.

Gemeinsame Meditation in Stille in einer Gruppe an einem Ort ist kraftvoll, da jede weitere Person im Raum Dich in Deinem Kontakt mit der Stille unterstützt. Die Erfahrung, gemeinsam zu meditieren und an verschiedenen Orten zu sein, war für die meisten in unserer Testgruppe nicht weniger kraftvoll. Das einzige, was bei einem gemeinsamen Treffen z.B. in meinem Hamburger Studio anders ist – Dein Ohr empfängt keine kleinen Hinweise von mir, die Dich dabei unterstützen, wach und aufmerksam zu bleiben. Aber dafür kannst Du gerne weiterhin von Zeit zu Zeit auch zu den Veranstaltungen kommen, bei denen wir uns sehen, fühlen, riechen, schmecken und hören können. „Taste – 30 Minuten Schweigen“ ist ein zusätzliches Angebot, Dich in Deinem Alltag und egal wo Du Dich befindest mehr mit dem Leben zu verbinden.

Du darfst jede Gelegenheit wahrnehmen, Deinen vom Verstand bestimmten und gestalteten Alltag zu verlassen - auch wenn es jeden Tag nur für ein paar Minuten ist. Und du darfst jede Gelegenheit wahrnehmen, in die Gruppe zu gehen und gemeinsam mit anderen zu  meditieren, auch wenn dieses Treffen nicht an einem definierten räumlichen Ort statfindet.

Informationen zu „Taste – 30 Minuten Schweigen“gibt es ausschliesslich über einen speziellen Mailverteiler, für den Du Dich gerne anmelden und auch jederzeit wieder abmelden kannst. Bei Interesse bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mehr Informationen zu den „Taste“-Meditationsveranstaltungen auch auf unserer Webseite.

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Tantra … offline

Mich erschreckt die fortschreitende Verlagerung des zwischenmenschlichen Kontakts auf digitale Kommunikationsplattformen! Zeit und Aufmerksamkeit, die in Facebook, Instagram oder Whatsapp investiert wird, geht von Zeit zum realen Austausch und dem Kontakt zu anderen Menschen verloren. An vielen öffentlichen Orten schauen sich Menschen heute schon lange nicht mehr an, da alle auf ihre Mobilgeräte schauen.

Noch erschreckender finde ich aber das zunehmende Angebot von Online-Angeboten unter dem Oberbegriff "Tantra".

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Bei einem „Tantra“-Kongress (Bild rechts) kannst Du "den Experten" zu Hause am Bildschirm lauschen. Bei anderen Anbietern (Beispiel links) kannst du sogar "Tantra" downloaden! Oder Du reservierst Dir bei wieder einem anderen Anbieter online Deinen Platz in einer Probestunde für einen wöchentlich stattfindenden „Tantrakurs“. Also, dieser Kurs findet ONLINE statt – Du begegnest niemanden, es sei denn, dass Du für einen digitalen Kontakt das Wort „Begegnung“ entfremden möchtest. Für mich ist diese Tendenz ein Weg in eine noch größere Isolation, als sie der oder die Einzelne schon heute empfindet.

Digitales Tantra gibt es nicht, denn Leben selber ist analog und nicht digital.

Seminar Yoga Tantra Canossa 17
Das Seminarhaus in den Bergen des Apennin nahe der Burg von Canossa

In diesem Sinne gönne ich mir in diesem Jahr einen Monat Auszeit. Wir haben ein Haus in den Bergen gemietet und wenn Du wissen möchtest, was in diesem einen Monat geschieht, kannst Du hier einen Überblick bekommen. Du kannst aber auch weiterlesen und mehr Details erfahren, denn wir laden Dich gerne ein, diese Zeit in Italien mit uns zu teilen -  und wenn es nur für eine Woche ist.

Das Haus in den Bergen ist nicht weit entfernt – es liegt im nördlichen Italien nahe der Burg von Canossa. Wir haben dort Platz für etwa 20 Personen und Du kannst an unterschiedlichen Programmen teilnehmen und/oder einfach nur für Dich und mit der Natur sein.

Die Programme mag ich Dir gerne in Kürze vorstellen:

Vom 29. August bis zum 5. September darfst Du Tantra analog erfahren – im Kontakt mit Dir selber, im schützenden Rahmen einer Gruppe und im realen Kontakt  mit Menschen.

Es folgt vom 8. bis zum 15. September eine Woche mit einem erfahrenen tantrischen Yogalehrer – ein intensives Erlebnis auf allen Ebenen.

Vom 16. bis zum 26. September heißt es „Leben heute“. Jeder einzelne Tag innerhalb dieses Programms hat ein Tagesthema, welches eng mit  dem eigenen Erleben und Gestalten des Alltags verbunden ist. Du erfährst eine komplett andere Sichtweise der Alltagsthemen, da Du Dich außerhalb Deines Alltags befindest. Themen für diese Tage sind z.B. 

Seminar Yoga Tantra Canossa 15

- Mobilität
- Gesundheit
- Arbeit (Gestaltung, Arbeitsplatz, Wirkung)
- Manipulation im Alltag besser erkennen
- Kommunikation und Medien
- Einkauf
- Beziehung(en)
- Sexualität

Und hier kann noch viel mehr kommen, denn wer dabei ist, darf seine Themen für „Leben heute“ mit einbringen. Bei dieser letzten Phase der Auszeit in den Bergen kannst Du auch einzelne Tagesmodule buchen, was bedeutet, dass Du nicht vom 16.-26. komplett dabei sein musst .

Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen während der Auszeit in den Bergen findest Du beim Anklicken der Links. Digitales wird auf ein Minimum begrenzt. Powerpoint und Tantra sind nicht miteinander vereinbar. Du kannst die Nutzung Deiner persönlichen Mobilgeräte wenn Du möchtest auf Null runterfahren und bleibst für Deine Umwelt über eine Notrufnummer erreichbar.

 

 

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Conscious Dancing in Hamburg

Jetzt ist es soweit! Das Toulouse öffnet sich für seinen zweiten wöchentlichen Tanzabend – den Donnerstag! Du kannst jetzt jeden Donnerstag tanzen, ganz besonders tanzen, conscious dancing, bewusst. Das bedeutet, Dich noch tiefer in den Tanz einzulassen, Deinen Körper deutlicher wahrzunehmen, die Musik durch Dich hindurchfliessen, in Dir nach Resonanz suchen zu lassen. Alles beginnt Teil der Rhythmen zu werden, Dein Körper koordiniert sich neu in der Bewegung. Die Wellen erfassen Dich und bringen Dich mit dem Raum und vielleicht auch mit anderen im Raum in Kontakt.

Dich erwartet ein intensives Tanzerleben mit Anleitung und maximalem Freiraum zur Entfaltung dessen, was Du mit in den Abend bringst.

Heute Abend mit mir und dem Thema „Flexibilität“, wobei wir unsere Aufmerksamkeit auf unsere Gelenke richten. DJ hinter dem Pult ist Ashish.

Mehr erfahren? Hier gibt es ausführliche Infos zu „Conscious dancing“.

Heute 19.30 Uhr, Cafe und Einlass ab 19 Uhr.

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Neue Perspektiven für den Inneren Kreis

Seit zehn Jahren gibt es die Tantra-Trainingsgruppe „Innerer Kreis“. Wir haben diese Gruppe für alle ins Leben gerufen,die Tantra gerne in ihren persönlichen Alltag integrieren möchten. Uns ist in diesen Jahren in der Begleitung von vielen von euch immer deutlicher geworden, wie wichtig eine regelmäßige Praxis ist, wenn es darum geht, die bekannten und eingefahrenen Lebensmuster zu lösen und sich Schritt für Schritt daraus zu befreien.  

Möchtest Du jetzt in den Inneren Kreis kommen?

Mit Beginn des Jahres 2018 wird es im Inneren Kreis bunter. Im Toulouse startet ein neues Abendprogramm, bei dem unter dem Motto „Conscious Dancing“ Erfahrungen mit Dir selber und im Kontakt  mit anderen möglich werden. Die von Matthias angeleiteten Donnerstage sind für alle im Inneren Kreis im Monatsbeitrag enthalten. An allen anderen Donnerstagen kannst Du für einen ermäßigten Eintritt von 12.- (an Stelle 18.-) Euro teilnehmen.

Ab März werden wir das Monatsprogramm für den Inneren Kreis  neu strukturieren. Der regelmäßige Dienstag im Freiraum fällt weg. Dafür werden Veranstaltungen wie die Massage-Lounge, Embodiment oder Tantra-Basic-Extended entweder an anderen Tagen oder auch an anderen Orten (Toulouse, KR 3) angeboten werden.

TeilnehmerInnen des Inneren Kreises haben zusätzlich die Möglichkeit, an unterschiedlichen von uns angeleiteten Seminaren zu einem reduzierten Preis teilzunehmen. Dazu gehört aktuell auch das Seminar „Einführung in die Sexologie: Alles, was Du über Sex schon immer wissen wolltest“ am 10. und 11. März 2018.

Susanna und Matthias

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Tantra-Reisen 2018

Tantra-Reisen sind Achtsamkeitsreisen. Du darfst als TeilnehmerIn herausfinden, welches Deine Wünsche, Bedürfnisse und Deine Grenzen sind … und was Du tun kannst, um gut für Dich zu sorgen und zu entdecken, was an Reichtum und Fülle für Dich bereitliegt .

Für 2018 lade ich Dich gerne ein, Dich mit diesen Reiseprojekten zu beschäftigen:

Havanna (Kuba) vom 10.-24. Februar 2018
Vor ein paar Wochen habe ich in meinem Reiseblog einen Artikel mit dem Titel „Das Besondere an Kuba“ geschrieben. Besser kann ich es heute auch nicht sagen. Diese Reise im Februar ist ein intensives tantrisches Erlebnis, da Du im Kontext dieses Programms Lebensaspekten begegnen wirst, die woanders kaum zu finden sind. Ich werde bei der Reise zum ersten Mal auch auf Kuba Angebote für Yoga und Meditation machen. Durch diese „Auszeiten“ hast Du die Möglichkeit, die Zeit noch intensiver zu erleben. Auf nach Kuba!

Canossa (Italien) vom 29. August bis zum 05. September 2018
Fast schon ein Klassiker. Seit mehreren Jahren gestalte ich diese Woche unter dem Titel „Tantra-Basics“ im Dialog mit den TeilnehmerInnen. Dialog heisst hier, dass es mir ein Anliegen ist, die Themen jedes Einzelnen in der Gruppe Raum finden zu lassen, ohne dass etwas geleistet oder erreicht werden muss. Ich lausche Dir und der Gruppe und gestalte aus diesem Lauschen heraus das Programm der Woche. Vielleicht wird bei dieser Beschreibung der Vorgehensweise deutlich, weshalb ich nicht vorher weiß, was das Programm sein wird und wo die „Reise“ hingeht.

Canossa (Italien) vom 08.-15. September 2018
Yoga mit Huby – Hubert Stollenwerk zum ersten Mal in Canossa. Wer Hubys Retreats kennt – bei diesem Yoga geht es nicht um Leistung, sondern Huby gibt Raum, Dich selber mit allem was Dich ausmacht tiefer zu erfahren. Huby hat selber einen intensiven Bezug zum Tantra und unter seiner Anleitung darf sich vieles öffnen.  

Es wird in Canossa vom 19.-26. September noch ein weiteres von mir angeleitetes Seminar geben. Diese Gruppe ist in erster Linie für Menschen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten, wie es in unserer Gesellschaft heute oder in Zukunft möglich sein könnte, als Mensch zu (über)leben. Bei diesem Programm werden Praxis (Meditation, Yoga, Tanz) und Reflektion eng zueinanderkommen. Dazu weitere Informationen in wenigen Wochen.

Weshalb ich an dieser Stelle auch das dritte Seminar in Canossa erwähne: wir haben das Seminarhaus in Canossa für einen kompletten Monat vom 27. August bis zum 27. September gemietet. Wenn Du es Dir ermöglichen und von dem Luxusgut „Zeit“ nehmen kannst, darfst Du gerne planen, ebenso einen kompletten Monat in die Berge des Apennin „abzutauchen“. Wenn Du mehrere Wochen oder auch einen ganzen Monat mit nach Italien kommen magst, sprich mich gerne an.

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LET’S TALK ABOUT SEX!

Susanna plaudert aus ihrem Wirkungsfeld ...

In einer entspannten ‚Wohnzimmer‘-Atmosphäre im Foyer des Toulouse-Instituts gibt es am 07. Oktober vor der samstäglichen Tanzveranstaltung "Buddhas Beatbox" einen kurzen Impulsvortrag zu sexuellen Themen. Neben dem Vortrag ist auch Raum für Fragen und Antworten.

Susanna ist inzwischen seit fast zwanzig Jahren als Sexualtherapeutin tätig. Sie ist klinische Sexologin nach dem Modell Sexocorporel und Leiterin der Ausbildung „Einführung in die Sexologie und Sexualberatung“ im SoHam Institut Hamburg. Aktuell besucht sie den erstmalig im deutschsprachigen Raum stattfindenden Studiengang 'Master of Art in sexueller Gesundheit und Sexologie' an der Hochschule Merseburg (2016-2019) Sie ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Sexualforschung und ihr Buch „Sex und Achtsamkeit“ gibt es inzwischen in mehreren Sprachen. LeserInnen von Magazinen wie Brigitte oder Fit for Fun kennen sie aus Interviews. Ab Ende September schreibt sie für den Orion-Blog über verschiedene Themen rund um die Sexualität.

7. Oktober 19.30 Uhr - Wie ‚tanzt‘ Du Deine Sexualität? Eine Reise durch den Körper

Eintritt frei, aber rechtzeitige Anmeldung erforderlich! Beginn 19:30 Uhr, Dauer etwa eine Stunde, denn danach gibt es Tanzen für alle! (Natürlich ist ein Besuch der Veranstaltung mit Susanna auch ohne den Besuch der Beatbox möglich ...)

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Meditation – das Schlupfloch entdecken …

Meditation führt uns an den Punkt zwischen Vergangenheit und Zukunft. In unserer Sprache heißt dieser Punkt „Gegenwart“. Die Gegenwart ist ein Zustand, der außerhalb  von Verstand und Zeit liegt, wobei nebenbei gesagt die Zeit eine Kreation des Verstandes ist. In der Gegenwart gibt es keine Zeit.

Weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft gibt es Leben. Was wir Vergangenheit nennen ist Erinnerung an etwas, was nicht mehr ist. Was wir Zukunft nennen, ist ein Konstrukt des Verstandes, der aus unseren „Erfahrungen“ der Vergangenheit ein Modell für die Zukunft baut.

Der Fluss des Lebens sprudelt aus dem Schlupfloch zwischen Vergangenheit und Zukunft. Da es für unseren Verstand allerdings nur eine Existenz in einer Beschäftigung mit Vergangenheit oder Zukunft gibt, versucht er uns mit allen Mitteln davon abzulenken, in die zeitlose Lebendigkeit der Gegenwart einzutauchen, in der sich ein buntes und quirliges Leben voller Überraschungen existiert … und in der wir nebenbei die Zeit vergessen …

Zu theoretisch? Es lässt sich eh nur  in der Praxis erfahren. Und die Aufmerksamkeit auf die Gegenwart zu lenken bedarf einer großen Wachheit und Disziplin. Zum Üben und zum Ausprobieren aktuell zwei Angebote:

Freitag, 22. September, 20 – 22 Uhr, ein „Taste“-Special mit einer Meditation in drei Phasen, Beitrag nach eigenem Ermessen und Möglichkeiten

Samstag, 30. September, 14.30 – 19 Uhr, Meditations-Special als Miniworkshop mit tiefenentspannendem Charakter, Beitrag 60.- Euro

Diese und auch andere auf unseren Terminseiten angekündigten Meditationsveranstaltungen finden in Hamburg-Ottensen im Studio von Matthias-Govinda in der Kleinen Rainstr. 3 statt.

Die Veranstaltungen sind für Einsteiger und länger Praktizierende gleichermaßen  geeignet. Insbesondere was längeres Sitzen angeht brauchen sich Ungeübte keine Sorgen machen – sie wechseln einfach zwischendurch in unterschiedliche Positionen, die am Anfang der Veranstaltungen gezeigt werden.

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Sommer, Wärme, Sinnlichkeit

Klimatische Bedingungen wirken. Während wir uns bei niedrigen Temperaturen eher zusammenziehen, unterstützt Wärme unsere Ausdehnung, Entspannung  und Gelassenheit. Im Zusammenwirken mit den Klimafaktoren bieten wir in den Sommermonaten eine Reihe von Veranstaltungen, in denen du entspannt in Kontakt gehen kannst.

Eine davon ist die Massage Lounge am kommenden Dienstag (11.07.). Eine weitere dann „Tantra und Massage“ am Dienstag, dem 1. August. In der Veranstaltung am 15. August unter dem Motto „Tantra und Vereinigung“ darfst Du ebenso neue Erfahrungen machen.

Dass es kein Tantra ohne eine Verbindung zwischen Herz und Sexualzentrum gibt, darfst du am 21. Juli, einem Freitag, im Toulouse bei „Tantra mit Herz“ erleben.

Wir schweifen noch einen Moment in die Ferne … Zu den beiden Reisen, die Du aktuell in unserem Programm findest, gibt es am 29. Juli im Toulouse eine Infoveranstaltung, bei der Du sowohl Antworten auf Deine noch offenen Fragen zu diesen Reisen bekommen, als auch im Anschluss in der Beatbox tanzen kannst. Zur Erinnerung: Vom 30. August bis 6. September gibt es ein Retreat in Italien und vom 10.-24. Februar eine Tanzreise nach Kuba, bei der es um weit mehr als nur ums Tanzen geht.

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Tantra in Italien 2017

Auch wenn Du die Reisebeschreibung schon mal gelesen haben solltest – es lohnt sich, sie noch einmal zu lesen. Mir wurde im vergangenen Jahr deutlicher als zuvor, was ich an diesem Ort in den Bergen des Apennin so sehr schätze. Und dazu habe ich Einiges auf der Internetseite ergänzt, um es mit euch zu teilen.

Das Besondere an diesen Retreats – es gibt kein Lernprogramm. Und genau das vermissen manche. In der Tat ist es einfacher, wenn ich mich zu einer Reise anmelde, bei der Inhalte und Lernziele klar definiert sind. Doch genau das möchte ich nicht anbieten, da es nach meinen Erfahrungen das, was letztendlich möglich ist, erheblich einschränkt.

Was ich Dir anbieten kann ist eine intensive und zutiefst entspannende Woche. Eine Zeit, in der Du Angebote nutzen kannst und Dich dabei so einlässt, wie es Dir persönlich möglich und für Dich stimmig ist. Im Rahmen des „Programms ohne festgelegtes Programm“ gibt es viele Angebote. Du entscheidest, welche du nutzen möchtest.

Und dann: Viel Natur, leckeres Essen, Austausch mit anderen, Zeit für Dich …

Die aktualisierte Reisebeschreibung findest Du hier: Die Reise nach Canossa – dieses Jahr vom 30.08.-06.09.

In 2018 findet dieses Retreat im Zeitraum 29.08.-05.09. statt.

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Miniworkshops Tantra und Massage in Hamburg

Viele  Menschen kommen über den Begriff „Tantramassage“ zum ersten Mal mit dem Wort „Tantra“ in Berührung. Tantra hat ein „JA“ zum Körper. Ein „JA“ zu allen Zonen des Körpers und zu allen Emotionen, mit denen wir in der Welt sind. Tantra bejaht das Körperliche bis in den letzten Winkel des Körpers hinein. Tantra bejaht unsere Bedürfnisse und lenkt den Blick dahin, uns ihrer bewusst zu werden.

Eine Tantramassage im Sinne einer Massagetechnik oder eines bestimmten Ablaufes gibt es nicht, auch wenn Tantra von manchen so verkauft wird. Es gibt allerdings durchaus Tantramasseure oder -masseusen. Dabei spielt es keine Rolle, welche Massagetechnik sie anwenden. Das können sogar physiotherapeutische Massagen sein, bei denen die massierende Person in einem tantrischen Bewusstsein in den Kontakt zu ihrem Gegenüber geht. Auch Ayurveda kann Tantra sein. Es kommt auf die Haltung der aktiven Person an.

Und genau darum geht es mit Matthias-Govinda in „Tantra und Massage“, einer Veranstaltung, die als offene Gruppe ab April unregelmäßig im No-Guru-Institut angeboten wird. Sie ergänzt die von Susanna-Sitari angeleitete "Massage-Lounge". Nach einem Warming-Up und einer Demomassage lernst Du mit einem Gegenüber die Praxis der Kunst der Berührung. Termine findest Du in unserem Terminkalender.

 

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Meditationstraining

Bist Du auch die ganze Zeit am Denken? Möchtest Du etwas in Deinem Leben verändern? Falls ja – warum denkst Du dann permanent? Denn: einer der größten Boykotteure, die eigene Situation zu verändern, ist unser Verstand. Der bemüht sich darin, uns zu überzeugen, uns von allem fernzuhalten, was ihm nicht bekannt ist. Und in diesem Bemühen ist er unwahrscheinlich schlau und permanent aktiv. Damit bleibt dann meist auch alles, wie es ist. Wir können noch so viele Lehrer aufsuchen, wir können noch so viele Trainings absolvieren, um gesünder und erfüllter zu leben – es bleibt alles wie es ist.

Dabei gibt es eine Ausnahme:  Meditationstraining. Hier geht es erst einmal darum, die Aktivität des Verstandes bewusst wahrzunehmen und zu beobachten. In Beobachtung wird dem Verstand seine dominante Rolle entzogen, in der er sich gerne wohl fühlt. Beobachten bedeutet nicht, still zu sitzen. Aber oftmals unterstützt uns das stille Sitzen, um besser beobachten zu können. Deshalb sitzen Meditierende oftmals in Stille.

In einem Meditationstraining mit Matthias-Govinda ist stilles Sitzen eine der Grundposition. Aber du erfährst dort noch viel mehr von dem, was Meditation bedeuten und bewirken kann.

Nächste Gelegenheit, hier einen tieferen Einblick zu erlangen: Am Samstag, dem 8. April von 14.30 bis 19 Uhr. Oder bei allen Taste-Meditationsveranstaltungen.

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