Das klingt jetzt erst einmal sehr theoretisch und basiert ja auch auf Gedankengängen eines Philosophen, nämlich dem schon genannten Byung-Chul Han. Der weiter unten angeführte Artikel und das Interview enthalten sehr lebendige und alltagsnahe Gedankenansätze, die mehr in die Details gehen als ich es hier tue und die möglicherweise Anregung für eine persönliche Revolution geben können. Denn genau hier kommt für mich Tantra und das mit diesem Wort verbundene Gedankengut ins Spiel. Tantra ist eine permanente persönliche Revolution, ein Bewusstmachen vorhandener Muster und Strukturen auf der individuellen Ebene und zeigt Wege, sich aus diesen Strukturen zu befreien. Tantra lässt die Begrenzungen eines philosophischen Gedankenkonzeptes hinter sich. Byung-Chul Han ist unglücklich. Das sagt er selber. Wenn ich versuchen würde, die Probleme des Lebens allein auf der (philosophischen) Ebene zu betrachten und anzugehen, wäre ich das auch ...
Matthias-Govinda
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